Kommentar zur Pressemeldung „Digitalisierung der Schulen in NRW“

Ausgezeichnet digital: Die Gesamtschule bietet modernem Lernen Raum. Es wurde in die Zukunft investiert. Bild: R. Dumcke

Danach werden die Schulen in NRW auf der Grundlage einer Studie der Universität Paderborn von den technischen und schulischen Rahmenbedingungen, über die Nutzung digitaler Medien bis hin zur Medienkompetenz von Schülerinnen und Schülern pauschal negativ eingestuft.

Für Spenge kommt die Spenger SPD zu einem differenzierteren Urteil.

Bereits 2016 wurde auf Initiative von Bürgermeister Bernd Dumcke das Projekt „Gesamtschule 4.0“ in enger Kooperation mit der Gesamtschule und mit staatlicher Förderung auf den Weg gebracht. Rat und Verwaltung haben dabei das Projekt in ihrer Rolle als Schulträger einvernehmlich unterstützt.

So konnten sich im vorigen Jahr Eltern und sonstige interessierte Bürgerinnen und Bürger an einem Tag der offenen Tür von den Fortschritten und Erfolg des Vorhabens überzeugen. In diesem Jahr konnte sich die Regenbogen-Gesamtschule über die NRW-Auszeichnung „Digitale Schule“ freuen, mit der der erfolgreiche Einstieg als beispielhaft für NRW anerkannt wird.

Zwischenzeitlich wurde auf der Grundlage eines mit den Grundschulen erarbeiteten Konzeptes auch der Ausbau der technischen Rahmenbedingungen für die Digitalisierung in den Spenger Grundschulen – ebenfalls mit staatlicher Förderung – umgesetzt.

Die SPD ist sich darüber im Klaren, dass die Digitalisierung der Schulen neben den ohnehin bestehenden Lehraufgaben und hinzugekommenen Anforderungen, wie Inklusion und Integration, eine große Herausforderung für die Lehrkräfte darstellt. Die Digitalisierung der Schulen bleibt für alle Beteiligten eine laufende Aufgabe der nächsten Jahre und behält für die Spenger SPD auch weiterhin hohe Priorität.