Pressemitteilung des SPD-Stadtverbandes Spenge
zum Lokalteil der Neuen Westfälischen, Enger-Spenge, vom 27. August 2020
verändert abgedruckt in der NW, Ausgabe vom 31. August 2020
Es gibt doch tatsächlich Mitbürger in unserer Stadt, die wahrgenommen haben wollen, dass die Stadt Spenge zu viel neu gebaut hat.
Die SPD Spenge vermutet, dass nur eine Fata Morgana, ein Alptraum oder eine Sehstörung diese Einschätzungen verursacht haben kann. Tatsächlich wurden in den vergangenen 11 Jahren nur zwei Neubauten realisiert. Es handelt sich um das Bürgerzentrum mit Bücherei und den Bauhof. Das war auch bitter nötig. Es ist unklug über 100 Jahre alte Bauten sanieren zu wollen. Alle anderen Maßnahmen waren Sanierungen und Verbesserungen im Bestand. Niemand wird ernsthaft behaupten wollen, dass die Lange Straße und der ZOB, die Werburg, das Hühnerhaus, die Mühle in Hücker-Aschen, die Charlottenburg, die Feuerwehrgerätehäuser, die Schulen, der Sportplatz in Bardüttingdorf und das Werburger Waldbad oder das Rathaus neu entstanden sind. Die Beseitigung der Versäumnisse vor 2009 ist in den letzten 11 Jahren gut gelungen, auch dank der Mitwirkung des gesamten Rates. Wir werden uns auch in Zukunft schwerpunktmäßig um den Erhalt und die Verbesserung des Vorhandenen kümmern.
Die Verbesserung des Radwegeangebotes unterstützt die SPD-Spenge nachdrücklich und es ist auch unser erklärtes Ziel für die kommenden Jahre. Den Bau eines befestigten Radweges mitten durch den sehr feuchten Werburger Wald halten wir aus ökologischen Gründen für unvertretbar. Es ist unter wirtschaftlichen Aspekten nicht zu rechtfertigen, dass die Stadt Spenge neben den zahlreichen eigenen Aufgaben auch noch die Aufgaben des Landes beim Radwegebau übernimmt. Wir möchten nämlich gerne die Grundsteuer nochmal senken können.